„Vielfältig
sind die Beziehungen zwischen Bayern und Ungarn seit einem Jahrtausend. Nun naht
ein neues Millenium, das vor allem auch für die Christenheit von großer
Bedeutung sein wird. Mit der Kunstausstellung „Christliche Visionen 2000“
soll eine Andeutung auf diese Zeit gemacht werden.
Zeitgenössische
ungarische Künstler, von denen
einige in München wohnen, versuchen in ihren Werken eine Ahnung zu geben, was
kommen könnte. Gewiß sind das subjektive Eindrücke, doch vermitteln sie in
ihrer Vielfalt eine über das einzelnen Subjekt und Objekt hinausgreifende
Allgemeinheit. Diese Werke sind daher im Streben nach Erklärungen unseres
Seins, Zeitzeugen des ausgehenden Jahrhunderts, Jahrtausends.
Ich
hoffe sehr, daß viele Besucher sich dieser Tendenz klar werden und Freude an
ihnen haben werden.
Das
Bayerisch-ungarische Forum freut sich, daß ein weiterer Stein in das schöne
Mosaik der bayerisch-ungarischen Geschichte gelegt wird.
Elisabeth
Schosser“